Austria

Regeneration of Recycling: Jede Dose Zählt ist Partner des 9. Calle Libre Festivals in Wien

Regeneration of Recycling: Jede Dose Zählt ist Partner des 9. Calle Libre Festivals in Wien 2560 2077 TallianAT

„Jede Dose zählt“, die Awareness-Initiative für Getränkedosenrecycling, kollaboriert erstmals mit dem Street Art und Music Festival Calle Libre. Neben Aufklärung und Information über Getränkedosen-Recycling wird die Initiative auch ein eigenes Kunstprojekt am Festival umsetzen – vorbeikommen zahlt sich aus!

Zum neunten Mal macht das Calle Libre Festival Wien ein Stück bunter und bietet dabei jede Menge Denkanstöße. Erstmals auf einem eigenen Festivalgelände am Nordwestbahnhof verwandelt das Street Art und Music Festival einen verwaisten Ort in eine riesige Outdoor-Kunstgalerie. Unter dem Motto „Regeneration“ sind Besucher*innen eingeladen, über Nachhaltigkeit und Umwelt nachzudenken. Nur ein Grund für die Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“ Partner zu werden und gemeinsam mit den Veranstalter*innen, Künstler*innen und Besucher*innen ein eigenes Kunstprojekt umzusetzen! Am Donnerstag, 4. August, und Freitag, 5. August, wird jeweils ein Pixelata gestaltet – dabei werden leere Dosen zu einem großen Bild zusammengesetzt – und im Anschluss selbstverständlich recycelt. Darüber hinaus dürfen sich Besucher*innen am Jede Dose zählt-Stand auf interaktive Spiele freuen und können vor Ort ihr Recycling-Wissen auffrischen.

Claudia Bierth, Sprecherin von Jede Dose zählt, freut sich auf das Festival: Erst kürzlich hat uns der Earth Overshoot Day wieder daran erinnert, wie wertvoll die Ressourcen unseres Planeten sind und dass wir sparsam mit ihnen umgehen müssen. Darum ist Recycling von Getränkedosen auch so wichtig – denn wird Aluminium getrennt gesammelt, kann es nahezu unendlich oft wiederverwertet werden.“ Im Vergleich zur Neuproduktion wird beim Recycling rund 95 % weniger Energie benötigt. Getränkedosen können zudem unabhängig von Form und Farbe recycelt werden. Für uns gibt es keinen besseren Anlass, um diese Botschaft hinauszutragen – wir freuen uns sehr, dass wir heuer beim Calle Libre einen Beitrag leisten können. Sowohl in Sachen Nachhaltigkeit, als auch in Sachen Kunst.“

Jakob Kattner, Vereinsgründer „Calle Libre“, über die Zusammenarbeit: „Street Art schafft es immer wieder die Menschen zum Nachdenken anzuregen und bestehende Prozesse und Systeme zu hinterfragen. Genau das braucht unsere Gesellschaft, um tatsächlich etwas zu verändern. Durch die Pandemie ist der Umweltschutz wieder in den Hintergrund geraten – wir wollen das wahrscheinlich wichtigste Thema unserer Generation wieder ins Gespräch bringen.“

Don’t miss out!

Am Festivaldonnerstag gibt es von Jede Dose Zählt von 16 bis 19 Uhr einen Workshop gemeinsam mit HNRX – anmelden kann man sich noch kostenlos hier. Am Freitag arbeitet die Initiative dann ab 18 Uhr mit dem Künstler Felix IAN zusammen und schafft ein ganz besonderes Dosen-Kunstwerk – garantiert 100% recyclebar.

„Recycling ohne Limit“ zum Start der Eventsaison 2022

„Recycling ohne Limit“ zum Start der Eventsaison 2022 1920 1280 TallianAT

Der Sommer ist da und die ersten Events sind bereits erfolgreich über die Bühne gegangen. Auch wir konnten es kaum mehr erwarten, endlich wieder auf euch zu treffen und gemeinsam für mehr Recycling in dieser Welt zu sorgen. Erster Tourstopp war der Wings for Life Run in Wien (8. Mai), weiter gings auf unserer „International Recycling Tour“ in Wien und Graz rund um den Weltumwelttag am 5. Juni und gleich danach machten wir uns auf den Weg nach Saalfelden Leogang, zum UCI Mountainbike Weltcup (11. und 12. Juni), wo wir heuer zum ersten Mal dabei sein durften.

Zusammen haben wir – unter dem Motto „Recycling ohne Limit“ – dazu beigetragen, dass der Umweltschutz bei diesen Veranstaltungen nicht zu kurz kommt und der wertvolle Rohstoff Aluminium wieder zurück in den Recyclingkreislauf kommt.

Und das geht wirklich einfach: Leere Getränkedosen in den dafür vorgesehenen Behälter werfen – und schon kann sie wiederverwertet werden. Immer und immer wieder. Das tut der Umwelt gut, denn Recycling spart eine Menge Ressourcen: Habt ihr gewusst, dass beim im Vergleich zur Neuproduktion von Dosen rund 95% der Energie gespart wird? Oder anders herum: Nur 5% jener Energie, die die Produktion einer neuen Dose benötigt, werden für das Wiedereinschmelzen der Alu-Dose benötigt. Das macht wirklich einen Unterschied!

Mit unserem Promotion-Team werden wir auch den Rest des Jahres in ganz Österreich unterwegs sein und mit euch auf diversen Veranstaltungen Dosen sammeln und damit etwas Gutes für die Umwelt tun. Im Juli und August findet ihr uns beim Formula 1 Rolex Großer Preis von Österreich 2022 sowie beim Motorrad Grand Prix von Österreich 2022. Folgt uns doch auf Instagram oder Facebook und bleibt in Sachen Dosenrecycling am Laufenden – egal ob bei Events, am Arbeitsplatz oder zuhause: Jede Dose zählt!

DANKE fürs Mitmachen und wir sehen uns schon ganz bald wieder!

Dosen recyceln in Highspeed: Jede Dose zählt beim FORMULA 1 ROLEX GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2022

Dosen recyceln in Highspeed: Jede Dose zählt beim FORMULA 1 ROLEX GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2022 2560 1707 TallianAT

„Jede Dose zählt“ – die Awareness-Initiative für Getränkedosenrecycling – sorgt von 8. bis 10. Juli für ein umweltfreundliches Rennwochenende am Red Bull Ring am Spielberg.

Es ist wieder soweit: Von 8. bis 10. Juli wird der Red Bull Ring am Spielberg erneut zum Zentrum der Motorsport-Welt, wenn der FORMULA 1 ROLEX GROSSER PREIS VON ÖSTERREICH 2022 in der Steiermark über die Bühne geht. Vor Ort ist heuer erneut die Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“, die gemeinsam mit den Besucher*innen diese legendäre Rennveranstaltung in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz in die Kategorie „Königsklasse“ katapultieren wird.

Bei Veranstaltungen und Festivals werden Getränke besonders oft aus Dosen konsumiert, da diese platzsparend, leicht kühl- und transportierbar sind. Dazu kommt, dass Aluminium unendlich oft und nahezu ohne Qualitätsverlust wiederverwertbar ist – ein Wertstoff, der also unbedingt getrennt gesammelt und recycelt gehört. Damit auch bei Rennveranstaltungen am Red Bull Ring am Spielberg alle leeren Getränkedosen in den richtigen Sammelbehältern landen und so zurück in den Recyclingkreislauf gelangen können, unterstützt „Jede Dose zählt“ bereits seit 2018 das Sportevent und motiviert Besucher*innen und Fans vor Ort, etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

Claudia Bierth, Sprecherin von Jede Dose zählt, freut sich über die Kooperation: „Immer öfter kommen Veranstalter*innen auf uns zu, um ihr Event gemeinsam mit uns umweltfreundlicher zu gestalten. Gerade bei Getränkedosen ist der Mehrwert einer getrennten Sammlung groß, denn im Vergleich zur Neuproduktion von Aluminium spart Recycling rund 95 Prozent an Energie. Die Dose ist damit ein ‚perfect fit‘ für die Kreislaufwirtschaft.“

Unter dem Motto „Recycling ohne Limit“ ist das Team von „Jede Dose zählt“ seit 2017 in ganz Österreich bei verschiedenen Musik- und Sportveranstaltungen unterwegs, um die Besucher*innen durch Information und Gamification von Recycling zu überzeugen. Anlässlich des Weltumwelttags am 5. Juni hat die Initiative mit allen Partnerorganisationen in Europa und Südamerika eine große internationale Recycling Tour veranstaltet. Wien und Graz waren mit dabei.

Jede Dose zählt recycelt am UCI Mountainbike Weltcup Saalfelden Leogang

Jede Dose zählt recycelt am UCI Mountainbike Weltcup Saalfelden Leogang 2048 1365 TallianAT

Awareness-Initiative für Getränkedosenrecycling sorgt am 11. und 12. Juni für ein umweltfreundliches Bike-Event.

Saalfelden Leogang ist auch heuer Gastgeber des ersten Mountainbike Doppel-Weltcups der Saison. Vom 10. bis 12. Juni werden sowohl die besten Cross-Country-Fahrer der Welt als auch die Downhill-Elite um wichtige Punkte und den Sieg beim UCI Mountainbike Weltcup kämpfen. Vor Ort ist erstmals auch die Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“, die Besucher*innen animieren wird, das Event auch in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz unvergesslich zu machen.

Bei Veranstaltungen und Festivals werden Getränke besonders oft aus Dosen konsumiert, da diese platzsparend, leicht kühl- und transportierbar sind. Dazu kommt, dass Aluminium unendlich oft und nahezu ohne Qualitätsverlust wiederverwertbar ist – ein Wertstoff, der also unbedingt getrennt gesammelt und recycelt gehört. Damit beim UCI Mountainbike Weltcup alle leeren Getränkedosen in den richtigen Sammelbehältern landen und im Anschluss auch recycelt werden können, ist am kommenden Wochenende ein Promotion-Team von „Jede Dose zählt“ vor Ort und zeigt den Besucher*innen und Fans, wie einfach es ist, etwas Gutes für die Umwelt zu tun.

Claudia Bierth, Sprecherin von Jede Dose zählt, freut sich über die Kooperation: „Immer öfter kommen Veranstalter*innen auf uns zu, um ihr Event gemeinsam mit uns umweltfreundlicher zu gestalten. Gerade bei Getränkedosen ist der Mehrwert einer getrennten Sammlung groß, denn im Vergleich zur Neuproduktion von Aluminium spart Recycling rund 95 Prozent an Energie. Die Dose ist damit ein ‚perfect fit‘ für die Kreislaufwirtschaft.“

Um diese Botschaft insbesondere unter jungen Menschen in ganz Österreich zu verbreiten, ist die Recycling-Initiative seit 2017 mit einem völlig neuen Konzept – unter anderem mit einem eigens kreierten Virtual Reality Game – bei verschiedenen Musik- und Sportveranstaltungen unterwegs, um die Besucher*innen durch Information und Entertainment vom richtigen Recycling zu überzeugen. Anlässlich des Weltumwelttags am 5. Juni hat die Initiative mit allen Partnerorganisationen in Europa und Südamerika eine große International Recycling Tour veranstaltet. Wien und Graz waren mit dabei.

3 Tage im Zeichen des Umweltschutzes: Jede Dose zählt animiert Menschen in Wien und Graz zum Dosenrecycling

3 Tage im Zeichen des Umweltschutzes: Jede Dose zählt animiert Menschen in Wien und Graz zum Dosenrecycling 2560 1440 TallianAT

Anlässlich des Weltumwelttags am Sonntag, 5. Juni, waren die Teams von Jede Dose zählt in Wien und Graz unterwegs, um Menschen über Dosenrecycling aufzuklären und zu animieren, ihre leeren Getränkedosen nicht nur im eigenen Zuhause, sondern auch on-the-go richtig zu entsorgen. Die Aktion fand im Rahmen der International Recycling Tour 2022 der Dachorganisation Every Can Counts statt – bei der am Wochenende Aktionen in 15 Ländern Europas sowie in Brasilien und Kolumbien stattgefunden haben.

Getränkedosen können nahezu unendlich oft wiederverwertet werden, sofern sie im richtigen Recyclingbehälter landen. Laut einer aktuellen Umfrage von Every Can Counts in 14 europäischen Ländern klappt das zuhause bereits sehr gut – 52 % geben an, ihre leeren Dosen immer vom Restmüll zu trennen, 19 % immerhin oft – unterwegs gibt es allerdings noch Aufholbedarf. Nur 30 Prozent der Europäer*innen achten hier immer auf die richtige Entsorgung, 21 % kaum oder nie. Die Gründe sind verschieden – viele beklagen fehlende Recyclingbehälter auf öffentlichen Plätzen und auch das Unwissen über Recycling ist in der Bevölkerung groß. Die Mehrheit der rund 12.800 befragten Personen gibt an, nicht zu wissen, wie viele Wertstoffe recycelt werden können bzw. tatsächlich recycelt werden und was mit dem eigenen Müll passiert, wenn er das Haus verlässt. In Österreich sieht die Lage etwas besser aus: 45 % geben an, auch unterwegs immer einen Recyclingbehälter für ihre leere Dose aufzusuchen.

Recycling kann auch Spaß machen

Every Can Counts hat daher bereits im Vorjahr eine große Recyclingtour ins Leben gerufen, um Menschen aufzuklären und zum Recycling zu animieren – nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern mit Gamification und positiver Verstärkung. Heuer fand die Tour erneut am Wochenende des Weltumwelttages statt und machte sogar in noch mehr Ländern Halt. Insgesamt 17 Länder, darunter auch Österreich, machten bei der „Every Can Counts International Recycling Tour 2022“ mit. Mit Rucksackteams, Mitmachstationen, Umfragen oder Kunstinstallationen wie dem Pixelata hat die Initiative rund um den Globus für Aufmerksamkeit gesorgt.

In Österreich waren die Jede Dose zählt Teams im Prater, am Donaukanal, am Maria-Theresien-Platz, im MuseumsQuartier, im Burggarten sowie an der Grazer Murpromenade unterwegs und haben auch mit bunten Recyclingmessages auf Sammelbehälter und die Wichtigkeit von Recycling hingewiesen.

Zur Studie

Im März und April 2022 wurden insgesamt 12.802 Personen in 14 europäischen Ländern – Belgien, Serbien, Österreich, Ungarn, Griechenland, Rumänien, Polen, Tschechien, Irland, Holland, UK, Spanien, Italien und Frankreich – online vom Marktforschungsinstitut LUCID im Auftrag von Every Can Counts befragt. In Österreich wurden 800 Personen befragt.

Weltumwelttag 2022: Every Can Counts startet internationale Recycling-Tour und veröffentlicht aktuelle Umfrageergebnisse zu Recycling-Gewohnheiten

Weltumwelttag 2022: Every Can Counts startet internationale Recycling-Tour und veröffentlicht aktuelle Umfrageergebnisse zu Recycling-Gewohnheiten 2560 1707 TallianAT

Nach einer erfolgreichen Awareness-Kampagne im letzten Jahr, baut die Recycling-Initiative für Getränkedosen – hierzulande bekannt unter dem Namen „Jede Dose zählt“ – ihre Aktivitäten rund um den Weltumwelttag am 5. Juni weiter aus und wird erstmals auch außerhalb Europas auf die Wichtigkeit der richtigen Entsorgung von Aluminiumdosen aufmerksam machen. Gleichzeitig veröffentlicht Every Can Counts aktuelle Studienergebnisse, bei der das Verhalten und die Einstellung zum Thema Recycling abgefragt wurden.

Zum zweiten Mal ist Every Can Counts am Wochenende des Weltumwelttags in ganz Europa und heuer erstmals auch in Südamerika unterwegs, um Menschen über die richtige Entsorgung von Getränkedosen sowie Recycling aufzuklären. „Wir sehen, dass sich immer mehr Menschen für die Umwelt engagieren wollen, oft aber nicht wissen, wie sie einen Beitrag leisten können. Mit unserer Recycling-Tour möchten wir anhand von Getränkedosenrecycling zeigen, dass schon kleine Handlungen einen großen Beitrag leisten können und vor allem die Wichtigkeit der Kreislaufwirtschaft betonen. Denn richtig entsorgte Dosen können nahezu unendlich oft wiederverwertet werden und im Vergleich zur Neuproduktion werden dafür nur 5 % der Energie benötigt“, so Claudia Bierth, Sprecherin von Jede Dose zählt.

Mehr als 100 Recycling-Botschafter*innen werden von 3. bis 5. Juni mit bunten Sammelrucksäcken in Städten 17 Ländern in Parks, auf belebten Plätzen und an Stränden unterwegs sein und Menschen dazu ermutigen, den öffentlichen Raum sauber zu halten und Getränkedosen nicht nur im eigenen Zuhause, sondern auch „on-the-go“ richtig zu entsorgen. In Österreich sind die Teams in Wien und Graz unterwegs und die Initiative „Jede Dose zählt“ freut sich, dass die Burghauptmannschaft Österreich, die Österreichischen Bundesgärten sowie Wiener Stadtgärten, die viadonau, der Prater Wien, das MuseumsQuartier Wien und das österreichische Getränke-Startup KAWEA das Projekt unterstützen. Weltweit findet die International Recycling Tour 2022 in Brasilien, Kolumbien, Tschechien, Frankreich, Griechenland, Holland, Irland, Italien, Montenegro, Polen, Rumänien, Serbien, Slowenien, Spanien, Ungarn und im Vereinigten Königreich statt.

Neueste Studienergebnisse: Europäer*innen wollen Unternehmen in die Verantwortung ziehen

Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut LUCID in Zusammenarbeit mit der Initiative Every Can Counts in 14 europäischen Ländern, darunter auch Österreich, stimmt die Mehrheit der Europäer*innen zu, dass Umweltschutz und Recycling wichtig sind, aber nicht genug getan wird, um die aktuellen ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. 91 % der Befragten wollen mehr für den Umweltschutz tun – trotz dieser individuellen Verantwortung sehen sie vor allem aber auch Unternehmen in der Pflicht, ihre Verpackungen und deren Wiederverwertbarkeit im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu verbessern. 87 % der Europäer*innen gaben an, dass Unternehmen nur Verpackungen verwenden sollten, die unendlich oft recycelt werden können, 89 % sind der Meinung, dass Unternehmen für die von ihnen verwendeten Verpackungen auch verantwortlich gemacht werden müssten – 51 % könnten sich auch vorstellen, besondere Steuern einzuführen, um Firmen vom Gebrauch umweltschädlicher Materialien abzuhalten. 83 % der Europäer*innen und somit fast gleich viele der österreichischen Befragten (82 %) gaben an, dass Regierungen nicht recycelbare oder nur schwer recycelbare Verpackungen verbieten sollten.

Schlusslicht in Europa sind die Österreicher*innen, wenn es um die individuelle Verantwortung geht: Nur 44 % der Befragten sind der Meinung, dass Einzelpersonen stärker angeregt gehören, mehr Verpackungen zu recyceln – zum Vergleich, in Serbien sind es 76 %, in Rumänien 75 %, in Irland und Italien 70 %, in UK, Spanien und Griechenland 69 % bzw. 68 %. Ein Grund dafür könnte sein, dass nur 22 % der Österreicher*innen glauben, dass individuelles Recycling den ökologischen Fußabdruck von Verpackungen tatsächlich nachhaltig verändern würde, 44 % wünschen sich dennoch ein Pfandsystem.

Abfallvermeidung an Platz 1, doch Konsument*innen wünschen sich mehr Unterstützung

Wird generell nach nötigen Maßnahmen zum Umweltschutz gefragt, so steht die Vermeidung und Reduktion von Abfall mit 69 % an erster Stelle, 63 % glauben, dass mehr Menschen ihre Wertstoffe recyceln müssten und 56 % sind für eine Rückgewinnung versiegelter Flächen. Nur 30 % bzw. 27 % gaben an, dass es eine Reduktion des Flugverkehrs sowie des Fleisch- und Milchkonsums braucht.

Oftmals fühlen sich Verbraucher*innen im Stich gelassen: Außerhalb der eigenen vier Wände ist die Recyclingquote dramatisch niedrig, denn nur 33 % der mehr als 12.800 befragten Personen werfen ihre Getränkedosen immer in Recyclingbehälter, wenn sie am Arbeitsplatz sind, und nur 30 % tun dies unterwegs. 52 % wünschen sich mehr Recycling-Behälter auf der Straße und an öffentlichen Plätzen.

Positive Verstärkung für mehr Umweltschutz

Mit der International Recycling Tour 2022 will Every Can Counts nicht den erhobenen Zeigefinger auf die Menschen richten, sondern vielmehr zeigen, dass Recycling ganz einfach ist und wenig Aufwand benötigt. „Der Weltumwelttag bietet für uns die ideale Gelegenheit, um in 17 Ländern gleichzeitig unsere Recycling-Kampagne noch bekannter zu machen und für die richtige Entsorgung von Getränkedosen zu werben“, so Vital Beauvois, Chairman von Every Can Counts Europe. „Wir werden an diesem Wochenende zudem beweisen, dass es nicht nur einfach ist, das Richtige zu tun, sondern dass es sich auch richtig gut anfühlt!“

Die Initiative will mit der aktuellen Kampagne sowie laufenden Aktionen in den einzelnen Ländern dazu beitragen, dass in Europa und darüber hinaus 100 % der konsumierten Getränkedosen recycelt werden. „Dieses ehrgeizige Ziel können wir nur erreichen, wenn Verbraucher*innen, Getränkehersteller, Veranstalter*innen und Kommunen ihre Kräfte bündeln und gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit eintreten”, so Claudia Bierth abschließend.

Die International Recycling Tour wird unterstützt von den Wiener Stadtgärten, dem MuseumsQuartier Wien, KAWEA sowie:

Burghauptmann HR Mag. Reinhold Sahl

„Zur nachhaltigen Erhaltung und zur Bewahrung unseres baukulturellen Erbe gehört auch ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Ressourcen. Wir haben in der Vergangenheit öfters feststellen müssen, dass es gerade während der Sommermonate zu einem vermehrten Müllaufkommen am Areal der Hofburg kommt. Wir danken den Organisatorinnen und Organisatoren dieser Aktion, damit auf Ressourcenverschwendung und die zunehmende Vermüllung gezielt aufmerksam zu machen.“

Mag. Katrin Völk, Dienststellenleiterin HBLFA für Gartenbau und Österreichische Bundesgärten
„Richtige Müllentsorgung reduziert nicht nur den ökologischen Fußabdruck, sondern hält auch die Umwelt sauber. Besonders in den warmen Monaten werden die Bundesgärten stark frequentiert und zum Picknicken genutzt. Der Müll in unseren historischen Gärten ist für uns jeden Sommer eine Herausforderung. Wir freuen uns daher sehr über die Zusammenarbeit mit den Awareness-Teams von Every Can Counts im Burggarten und am Maria-Theresien-Platz, um die Besucherinnen und Besucher über richtige Müllentsorgung aufzuklären. Das schafft Bewusstsein für einen achtsamen Umgang in den Grünoasen, welche die Bundesgärten sind.“

Mag. Michael Prohaska, Geschäftsführer Prater Wien GmbH

„Wir betreiben tagtäglich einen hohen Aufwand dafür, unseren Wurstelprater gepflegt und sauber zu halten. Dafür brauchen wir aber auch ein entsprechendes Bewusstsein aller Besucherinnen und Besucher und natürlich deren Mithilfe. Nicht zuletzt deshalb sind wir bei der ‚Jede-Dose-zählt‘-Aktion gerne dabei. Damit können wir insbesondere bei unseren jungen Gästen die Awareness dafür schärfen, dass es um unsere gemeinsame, lebenswerte Umgebung geht und auch darum, dass die Verschwendung von bestens recycelbaren Materialien ein Problem darstellt.“

DI Hans-Peter Hasenbichler, Geschäftsführer viadonau

viadonau setzt als österreichischer Wasserstraßenbetreiber seit Jahren auf Nachhaltigkeit. Das beginnt mit unseren vielfältigen Projekten entlang der Donau um ökologische Verbesserungen für Tier und Umwelt zu schaffen und endet bei unserem internen Ressourcen-Einsatz. Gerade der Donaukanal als urbanes Gewässer benötigt unsere besondere Aufmerksamkeit in Hinblick auf Vermeidung von Verunreinigung. Ein Fluss ist Lebens- und Freizeitraum und kein Mistkübel“.

Zur Studie

Im März und April 2022 wurden insgesamt 12.802 Personen in 14 europäischen Ländern – Belgien, Serbien, Österreich, Ungarn, Griechenland, Rumänien, Polen, Tschechien, Irland, Holland, UK, Spanien, Italien und Frankreich – online vom Marktforschungsinstitut LUCID im Auftrag von Every Can Counts befragt. In Österreich wurden 800 Personen befragt.

„Jede Dose zählt“ beim Upcycling-Wettbewerb an der HTL Bregenz: Dosenpresse der Schüler Marc (18) und Ali (19) gewinnt ersten Platz

„Jede Dose zählt“ beim Upcycling-Wettbewerb an der HTL Bregenz: Dosenpresse der Schüler Marc (18) und Ali (19) gewinnt ersten Platz 2560 1920 TallianAT

Umweltschutz ist ein Generationenübergreifendes Projekt – umso wichtiger ist es, dass sich bereits die Jugend mit dem Thema Recycling auseinandersetzt. Seit vergangenem Jahr unterstützt die Recyclinginitiative „Jede Dose zählt“ die HTL Bregenz beim richtigen Recycling von Getränkedosen. Parallel dazu starteten die beiden Kooperationspartner einen Upcycling-Wettbewerb, bei dem alle Schülerinnen und Schüler eingeladen wurden, Getränkedosen zu etwas Neuem zu verarbeiten. Die einfallsreichen Siegerprojekte stehen nun fest.

Umweltschutz und vor allem die Überlegung, wie jede und jeder Einzelne effektiv etwas dazu beitragen kann, hat die Schulleitung der HTL Bregenz im vergangenen Jahr zur Recyclinginitiative „Jede Dose zählt“ geführt. Gemeinsam steht das richtige Sammeln sowie Entsorgen von Getränkedosen im Zentrum, damit der Wertstoff Aluminium in den Recyclingkreislauf rückgeführt werden kann. „Wir verstehen Schule als ganzheitliches Lernkonzept. Gemeinsam mit unseren Schülerinnen und Schülern entwickeln wir nachhaltige Konzepte und setzen diese um. Aus einer Umfrage heraus kam der Wunsch nach mehr Mülltrennung und Aufklärung zu Wertstoffen und so haben wir die Kooperation mit Jede Dose zählt und einen Upcycling-Wettbewerb ins Leben gerufen“, so Direktorin Claudia Vögel.

Alle Schülerinnen und Schüler der HTL Bregenz waren dazu aufgerufen Getränkedosen in etwas Neues zu verwandeln – der Fantasie waren dabei keine Grenzen gesetzt. „Aluminium ist ein Wertstoff, der vielseitig eingesetzt werden kann. Aus recycelten Getränkedosen können später wieder Getränkedosen werden, oder vielleicht Teile für ein Fahrrad oder ein Smartphone. Wichtig ist jedenfalls, dass sie in der Recyclingtonne und nicht im Restmüll oder gar auf der Straße landen – denn dann geht der Wertstoff verloren“, erklärt Claudia Bierth, Sprecherin der „Jede Dose zählt“-Initiative. Beim Recycling von Aluminium wird 95 Prozent weniger Energie benötigt als bei der Neuproduktion. Daher setzt sich die Initiative für die richtige Entsorgung ein und klärt vor allem junge Menschen darüber auf. „Mit dem Upcycling-Wettbewerb wollen wir einen spielerischen Zugang zum Material ermöglichen und gleichzeitig Wissen vermitteln.“

Ewiges Dosen-Leben: Das sind die vier Gewinnerprojekte

Bei den eingereichten Projekten zeigte sich der große Ideenreichtum der Schülerinnen und Schüler der HTL Bregenz. Schlussendlich hat die Jury die vier außergewöhnlichsten Ideen ausgewählt, die nun mit attraktiven Sachpreisen – von Aluminiumfahrrädern bis hin zu Thermengutscheinen – prämiert werden.

  1. Platz: Dosenpresse „Cancrusher 2000“ – Marc Hauer / Ali Eren Köse (18 & 19 Jahre)

Müll nimmt oft viel zu viel Platz ein. Das Siegerprojekt wirkt dem erfolgreich entgegen. Der „Cancrusher 2000“ presst leere Dosen im Handumdrehen und spart so jede Menge Platz im Sammelbehälter. Alle Aluminiumteile der Presse sind aus Dosen gefertigt.

„Uns war wichtig, dass unser Objekt nicht nur aus recycelten Materialien entstanden ist, sondern dass es wiederum den Recyclingprozess von Aludosen vereinfacht. Die Idee zu der Dosenpresse war schnell gefunden, nur für die Umsetzung mussten wir eine Zeit lang tüfteln und auch Kompromisse eingehen, bis der Mechanismus richtig funktionierte. Ganz nach dem Song-Zitat: ‚For every dark night there is a brighter day‘, ist nach harter Arbeit unser ‘Cancrusher 2000‘ entstanden“, freuen sich Marc Hauer und Ali Eren Köse.

2. Platz: Dosen-Schiff „Arche Mayr“ – Alexa Muxel (16 Jahre)

Dosenrecycling und Kunst liegen nah beisammen – das zeigt die Schülerin Alexa mit einer beeindrucken Schiffskonstruktion aus rund 20 Dosen – selbst Mast und Segel sind aus Aluminium gefertigt. Mit dem klingenden Namen „Arche Mayr“ ist es nun bereit, in See zu stechen.

„Die Idee zum Projekt ist aus einer Insider-Geschichte in unserer Klasse entstanden. Das Schiff selbst besteht aus einem gelöteten Grundgerüst aus Metalldrähten und Alu-Dosen, die mit Sekundenkleber und Panzertape befestigt wurden. Eine große Herausforderung bestand darin, die geraden Alu-Bleche in eine doppelt gerundete Schiffsform zu bringen. Nach vielen Stunden harter Arbeit habe ich es geschafft und kann stolz die „Arche Mayr“ präsentieren“, so die Zweitplatzierte Alexa Muxel.

3. Platz: Dosensmoker – Niklas Graf / Maximilian Jenny (Beide 16 Jahre)

Auf die Idee zu diesem Projekt sind die beiden Schüler auf YouTube gestoßen. In intensiven Arbeitsstunden haben sie ihren Dosensmoker perfektioniert und zeigen jetzt, wie vielfältig Aluminium eingesetzt werden kann.

„Auf der Suche nach Ideen sind wir über ein YouTube-Video gestoßen, in dem ein einfacher Grill aus einer Aluminiumdose gebaut wurde. Wir haben diese Idee aufgegriffen und weiterentwickelt. Durch das dünne und empfindliche Material, welches kaum Fehler verzeiht, waren wir immer wieder gezwungen, neu auftretende Schwierigkeiten zu überwinden. Wir sind stolz, nach etlichen Stunden Arbeit unseren Smoker jedoch ohne größere Komplikationen fertiggestellt zu haben“, freuen sich Niklas Graf und Maximilian Jenny.

4. Platz: Minigrill – Patrick Verunica (15 Jahre)

Dass Dosen absolut vielfältig nutzbar sind, zeigt auch Patrick, der aus einer Aluminiumdose kurzerhand einen handlichen Minigrill gezaubert hat. Praktisch und effektiv für den kleinen Hunger zwischendurch.

„Ich habe lange überlegt, mit was für einem Objekt ich mich am Wettbewerb beteiligen könnte. Nachdem der Sommer bald vor der Türe steht und ich es liebe zu grillen und im Freien zu sein, ist mir die Idee zum Bau eines wiederverwendbaren Grills gekommen“, erklärt Patrick Verunica.

Dosenrecyclingrate in Österreich unter EU-Durchschnitt

Noch immer landen zahlreiche Getränkedosen im Restmüll, vor allem wenn diese nicht im eigenen Zuhause, sondern unterwegs, am Arbeitsplatz oder in der Schule konsumiert werden. Dieses Problem zeigt sich auch in der österreichischen Dosenrecyclingrate, die mit 70 Prozent ganze 6 Prozent unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Richtig entsorgte Aluminiumdosen können in nur 60 Tagen zu neuen Dosen verarbeitet werden und sparen dabei jede Menge Energie und schädliche Emissionen im Vergleich zur Neuproduktion. Schulen wie die HTL Bregenz, die als gutes Beispiel vorangehen, sind wichtig, um den Recycling-Gedanken an die nächste Generation weiterzugeben und letztlich Veränderung zu bewirken. „Richtige Mülltrennung ist einfach und bewirkt richtig viel – das wollen wir mit der Initiative ‚Jede Dose zählt‘ vermitteln“, so Bierth. „Wir sind bereits in 19 europäischen Ländern sowie in Brasilien aktiv und freuen uns über jeden weiteren Verbündeten für die gute Sache!“

Biergenuss mit doppeltem Sinn

Biergenuss mit doppeltem Sinn 2560 1706 TallianAT

Was haben eine Tiroler Craft Brauerei und eine international agierende Umweltorganisation gemeinsam? Sie wollen das schützen, was sie lieben – die Berge und die Natur. Deshalb haben sich Bierol und Protect our Winters Austria (POW) zusammengetan, um mit einem gemeinsam gebrauten Bier in der Dose der Müllverschmutzung in unserem Land den Kampf anzusagen und ein Zeichen für richtiges Recycling und die Kreislaufwirtschaft zu setzen. Unterstützt werden sie dabei von der Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“.

„Cold Stoke“ ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit und das erste österreichische Bier, das auf diese Art ein Zeichen für Umweltschutz setzt. „Jede/r kann mitmachen. Einfach nach dem Biergenuss ein Foto von der richtigen Entsorgung der leeren Dose an den Instagram-Account @protectourwintersaustria schicken und schon schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe“, so Hans Renauld, POW Team Head Innsbruck. Denn jede richtig entsorgte Dose trägt zu hohen Recyclingraten bei, und bringt auch bares Geld. Ganz genau 50 Cent pro eingesendetem Foto spendet Bierol an die NGO, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Bergwelt einsetzt.

„Wir sind in Sachen Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft in Österreich noch nicht dort, wo wir sein sollten“, erklärt Christoph Bichler, Headbrewer und Inhaber von Bierol, sein Engagement und verweist dabei auf aktuelle Zahlen von Metal Packaging Europe, nach denen die Recyclingraten von Getränkedosen in Österreich mit 70 Prozent immerhin sechs Prozent unter dem europäischen Durchschnitt liegen. „Wenn wir unsere Umwelt schützen wollen, müssen wir sorgsamer mit Ressourcen umgehen und dürfen Verpackungen nicht achtlos in der Natur liegen lassen. Darauf wollen wir mit unserer Aktion aufmerksam machen.“

Recycling spart rund 95 Prozent Energie

Für die Wahl der richtigen Verpackung des neuen „Cold Stoke“ hat das Team zahlreiche Recherchen angestellt: „Als wir beschlossen haben, gemeinsam ein gutes Bier mit Message für den nachhaltigen Bergsport zu brauen, hat sich schnell die Frage nach der richtigen Verpackung gestellt“, erinnert sich Jennifer Lang von POW. „Wir stehen für Nachhaltigkeit in all ihren Facetten, da gehört Recycling natürlich dazu.“ Einweg-Flaschen stellten sich schnell als wenig nachhaltige Lösung heraus und auch die Mehrweg-Glasflasche ist für die Mitnahme beim Bergsport aufgrund der Bruchgefahr nicht ideal. „Uns blieb die Dose und je mehr wir zu recherchieren begannen, desto mehr wurden wir positiv von deren Ökobilanz überrascht.“ In diesem Zusammenhang stieß das Team auch auf die Initiative „Jede Dose zählt“, die sich für die richtige Trennung und das Recycling von Dosen in Österreich und in zahlreichen Ländern weltweit einsetzt und Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit Wertstoffen wie Aluminium schafft. Im Vergleich zur Neuproduktion werden beim Recycling von Aluminium nämlich rund 95 Prozent an Energie gespart.

Christoph Bichler: „In vielen Köpfen gilt die Dose immer noch als umweltschädliche Verpackung für Billigbier. Mit diesem Klischee wollen wir aufräumen.“ Auch, weil die Dose nicht nur aufgrund des Recycling-Aspekts punktet, sondern auch Licht und Sauerstoff fernhält und somit der Bieralterung entgegenwirkt. Kurz gesagt, Biere schmecken in der Dose länger frisch als zum Beispiel aus der Flasche.

Berg & Bier

Mit einem süffigen und nachhaltigen Bier mit regionalem Hopfen aus der Hallertau und selbst angebauter Gerste gebraut, fällt der Weg auf den Berg gleich ein Stück leichter. Der Wunschtraum von Berg und Bier, ohne Bruchgefahr und mit Benefit für die Natur ist mit „Cold Stoke“ endlich Realität. Das Bier ist ab sofort im Onlineshop von Bierol (www.bierol.at/shop), bei der Bierwelt in Innsbruck und im Tribaun, in Wien beim Bierstore Vienna sowie bei weiteren ausgesuchten Getränkehändlern zu finden.

Umweltfreundliches Eislaufvergnügen: Jede Dose zählt recycelt mit KAWEA Getränkedosen in der Grazer Winterwelt

Umweltfreundliches Eislaufvergnügen: Jede Dose zählt recycelt mit KAWEA Getränkedosen in der Grazer Winterwelt 1920 600 KathiAT

Seit 30. November 2021 ist der Eislaufplatz am Areal des Landessportzentrums im Grazer Stadtpark eröffnet – dabei spielt auch der Umweltschutz eine große Rolle. Denn die Grazer Winterwelt kooperiert heuer zum ersten Mal mit der Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“ und hat vor Ort Sammelcontainer aufgestellt, um jede dort konsumierte Getränkedose wieder in den Recyclingkreislauf zurückzuführen. Die Aktion findet in Kooperation mit KAWEA – einem österreichischen Getränke-Startup – statt. Der Cardamom & Mint Fresh Drink ist in den Automaten am Eislaufgelände erhältlich.

Nina Mally, Grazer Winterwelt: „Wir wollen unseren Besucherinnen und Besuchern nicht nur ein traumhaftes Eislaufvergnügen bieten, sondern sie auch animieren, auf die Umwelt zu achten. Daher haben wir gemeinsam mit Jede Dose zählt und KAWEA Recycling-Container aufgestellt, um vor Ort konsumierte Getränkedosen getrennt zu sammeln und im Anschluss der Wiederverwertung zuzuführen.

Claudia Bierth, Sprecherin von Jede Dose zählt, freut sich über die Kooperation: „Immer öfter kommen VeranstalterInnen auf uns zu, um ihr Event gemeinsam mit uns umweltfreundlicher zu gestalten. Gerade bei Getränkedosen ist der Mehrwert einer getrennten Sammlung groß, denn im Vergleich zur Neuproduktion von Aluminium spart Recycling rund 95 Prozent an Energie. Die Dose ist damit ein ‚perfect fit‘ für die Kreislaufwirtschaft.

Erfrischend nachhaltig

Umgesetzt wird die Sammelaktion gemeinsam mit KAWEA, einem Getränke-Startup aus der steirischen Landeshauptstadt. KAWEA überzeugt nicht nur mit prickelnd-frischem Geschmack und einem einzigartigen Design, sondern darüber hinaus als echtes österreichisches Qualitätsprodukt. Die Gründer Andreas und Albert Posch haben neben dem Trinkerlebnis auch gleich einen Schritt weitergedacht: „Bei KAWEA setzen wir auf Geschmack, Lifestyle, Regionalität und Nachhaltigkeit – sowohl bei den Zutaten, als auch bei der Verpackung. Deshalb haben wir uns für die lichtundurchlässige Aluminiumdose entschieden, die die Qualität unseres Getränks garantiert und gleichzeitig nahezu 100% recycelbar ist – immer und immer wieder.

Noch bis 30. Jänner 2022 kann man in der Grazer Winterwelt Schlittschuhfahren, sich an Pirouetten versuchen, Eisstockschießen sowie Eishockey spielen – und gleichzeitig Getränkedosen recyceln.

Mehr Informationen auf: grazerwinterwelt.atjededosezaehlt.at und kawea.at

Nachhaltiger Start ins neue Schuljahr: HTL Bregenz recycelt gemeinsam mit „Jede Dose zählt“

Nachhaltiger Start ins neue Schuljahr: HTL Bregenz recycelt gemeinsam mit „Jede Dose zählt“ 2189 1459 KathiAT

Umweltschutz beginnt im Alltag. Deswegen unterstützt „Jede Dose zählt“ bereits über 40 Betriebe beim richtigen Recycling von Getränkedosen am Arbeitsplatz. Passend zum Schulbeginn hat die Recyclinginitiative mit der HTL Bregenz einen weiteren starken Kooperationspartner gefunden und damit die erste Schule, die an dem Programm teilnimmt. Ausschlaggebend war unter anderem eine Umfrage unter Schülerinnen und Schülern.

Früh übt sich, das gilt insbesondere für den Umweltschutz. Und so nimmt sich die Schulleitung der HTL Bregenz gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie dem gesamten Lehrkörper seit geraumer Zeit dem Thema an. Um die richtigen Schritte im Schulalltag zu setzen, wurde am Ende des letzten Schuljahres eine eigene Umfrage unter Schülerinnen und Schülern gemacht – ein Resultat daraus ist die neue Kooperation mit der Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“. Ab sofort gibt es am Schulgelände eigene Sammelbehälter für Getränkedosen sowie eine zugehörige Informationskampagne. Ziel ist es, sämtliche Dosen in den Recyclingkreislauf zurückzuführen, denn Aluminium kann nahezu unendlich oft wiederverwertet werden. Für „Jede Dose zählt“ ist es die erste Schule, die am Unternehmensprogramm teilnimmt: „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir mit der HTL Bregenz die erste Schule als neuen Partner gewinnen konnten. Gerade der jungen Generation liegt der Schutz unserer Umwelt am Herzen und wir möchten sie dabei unterstützen“, so Claudia Bierth, Sprecherin der Initiative.

Zum Start der Kooperation wird auch ein gemeinsamer Upcycling-Wettbewerb an der HTL Bregenz ins Leben gerufen. Der Fantasie der Schülerinnen und Schüler sind dabei keine Grenzen gesetzt – einzige Voraussetzung: die Getränkedosen müssen zu etwas Neuem verarbeitet werden. Direktorin Claudia Vögel: „Es war uns wichtig, dass neben der reinen Sammlung von Getränkedosen auch die Auseinandersetzung mit dem Wertstoff stattfindet. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen verstehen, dass das was sie wegwerfen nicht einfach Müll ist, sondern weiterverarbeitet werden kann.“ Aus allen Einreichungen wird eine Jury die drei kreativsten Arbeiten prämieren – die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen sich über Sachpreise wie etwa ein Aluminiumfahrrad freuen.

Von Dose zu Dose: Ein Kreislauf in nur 60 Tagen
Noch immer landen zahlreiche Getränkedosen im Restmüll, vor allem wenn diese nicht im eigenen Zuhause, sondern unterwegs, am Arbeitsplatz oder in der Schule konsumiert werden. Doch richtig entsorgt, können Aluminiumdosen in nur 60 Tagen zu neuen Dosen verarbeitet werden und im Vergleich zur Neuproduktion werden dafür nur fünf Prozent der Energie benötigt. Mit Sammelbehältern in Dosenoptik und Informationsplakaten werden die Schülerinnen und Schüler der HTL Bregenz daher seit Schulbeginn zur richtigen Entsorgung animiert. „Umwelt schützen kann manchmal ganz einfach sein und jede/r von uns kann einen Beitrag leisten“, so Bierth. „Das ist auch das Erfolgsgeheimnis unserer Initiative, die es mittlerweile in 19 europäischen Ländern gibt. Wir zeigen, dass schon kleine Verhaltensveränderungen im Alltag einen Unterschied machen können.“

Dosenrecycling macht gute Schule
Als nachhaltig orientierte Schule setzt sich die HTL Bregenz für die Entlastung der Umwelt und für Bewusstseinsbildung bei den Schülerinnen und Schülern auf allen Ebenen bereits seit vielen Jahren ein. Die Maßnahmen reichen dabei von einem saisonalen und regionalen Speisenangebot, über eine eigene Photovoltaikanlage zur Energiegewinnung bis hin zur Müllvermeidung und -trennung. Die Schule ist zudem mit dem Gütesiegel „Ökoprofit“ ausgezeichnet. „Wir verstehen Schule als ganzheitliches Lernkonzept. Wir bereiten junge Menschen auf die Zukunft vor – beruflich aber auch für ihr privates Leben“, erklärt Vögel.

„Wichtig ist uns dabei, nachhaltige Konzepte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln und umzusetzen. So gelingt es auch, dass die Maßnahmen letztlich besonders erfolgreich sind.“ Das spiegelt sich auch im Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler wider. In einer aktuellen Umfrage der HTL Bregenz gibt ein Großteil an, dass Umweltschutz ein wichtiges persönliches Thema für sie ist. Neun von zehn Schülerinnen und Schüler finden in Hinblick auf ihre technische Ausbildung wichtig, sich mit Umweltschutz auseinanderzusetzen. Acht von zehn wünschen sich sogar in der Schule mehr darüber zu reden. „Dieses Stimmungsbild der jungen Generation wird auch von anderen repräsentativen Umfragen bestätigt. Der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen ist für junge Menschen ein omnipräsentes Thema, nur bei der Umsetzung sehen wir manchmal noch Luft nach oben. Das gilt vor allem beim Recycling. Deswegen ist nicht nur Aufklärungsarbeit wichtig, sondern auch gemeinsam zu handeln und Dosen richtig zu entsorgen“, so Bierth. „Wir hoffen, dass sich nach diesem gelungenen Start auch weitere Schulen für unsere Initiative interessieren und am Programm mitmachen wollen. Denn: Jede Dose zählt!“