Kreislaufwirtschaft

Jede Dose zählt & Ball Beverage Packaging informieren über Recycling im Ländle

Jede Dose zählt & Ball Beverage Packaging informieren über Recycling im Ländle 1903 564 TallianAT

Gemeinsam mit Ball Beverage Packaging Ludesch GmbH haben wir vor kurzem Besucher:innen des Einkaufszentrums Zimbapark in Bürs (Vorarlberg) über Dosenrecycling informiert. Ein ganzer Tag lang stand unter dem Motto „Recycling ohne Limit“ – und so gab es für Groß und Klein jede Menge Highlights.

Mit viel Wissen und Enterainment verbreitete das Team die Magie des unendlichen Kreislaufs einer Dose. Wusstest du zum Beispiel, dass beim Getränkedosenrecycling rund 95% weniger Energie benötigt wird als bei der Neuproduktion? Oder etwa, dass 75 % des jemals produzierten Aluminiums auch heute noch im Umlauf ist?

Beim Spielen unseres XO-Games oder der Gestaltung eigener Buttons konnte jede Menge Wissen spielerisch vermittelt werden. Auch für eine Erfrischung war gesorgt: Mineralwasser mit Apfelgeschmack – natürlich in der wiederverwertbaren Dose – gab es von Ball als kleines Geschenk. 😊

Unser nächster Stopp führt uns von Vorarlberg nach Osttirol. Gemeinsam mit Red Bull sorgen wir für einen umweltfreundlichen Dolomitenmann am 9. September in Lienz. Falls ihr auch dabei seid, haltet Ausschau nach unserem Rucksack-Team und recycelt mit ihnen gemeinsam eure leeren Dosen, denn: #jededosezaehlt 😊

„Recycling ohne Limit“ zum Start der Eventsaison 2022

„Recycling ohne Limit“ zum Start der Eventsaison 2022 1920 1280 TallianAT

Der Sommer ist da und die ersten Events sind bereits erfolgreich über die Bühne gegangen. Auch wir konnten es kaum mehr erwarten, endlich wieder auf euch zu treffen und gemeinsam für mehr Recycling in dieser Welt zu sorgen. Erster Tourstopp war der Wings for Life Run in Wien (8. Mai), weiter gings auf unserer „International Recycling Tour“ in Wien und Graz rund um den Weltumwelttag am 5. Juni und gleich danach machten wir uns auf den Weg nach Saalfelden Leogang, zum UCI Mountainbike Weltcup (11. und 12. Juni), wo wir heuer zum ersten Mal dabei sein durften.

Zusammen haben wir – unter dem Motto „Recycling ohne Limit“ – dazu beigetragen, dass der Umweltschutz bei diesen Veranstaltungen nicht zu kurz kommt und der wertvolle Rohstoff Aluminium wieder zurück in den Recyclingkreislauf kommt.

Und das geht wirklich einfach: Leere Getränkedosen in den dafür vorgesehenen Behälter werfen – und schon kann sie wiederverwertet werden. Immer und immer wieder. Das tut der Umwelt gut, denn Recycling spart eine Menge Ressourcen: Habt ihr gewusst, dass beim im Vergleich zur Neuproduktion von Dosen rund 95% der Energie gespart wird? Oder anders herum: Nur 5% jener Energie, die die Produktion einer neuen Dose benötigt, werden für das Wiedereinschmelzen der Alu-Dose benötigt. Das macht wirklich einen Unterschied!

Mit unserem Promotion-Team werden wir auch den Rest des Jahres in ganz Österreich unterwegs sein und mit euch auf diversen Veranstaltungen Dosen sammeln und damit etwas Gutes für die Umwelt tun. Im Juli und August findet ihr uns beim Formula 1 Rolex Großer Preis von Österreich 2022 sowie beim Motorrad Grand Prix von Österreich 2022. Folgt uns doch auf Instagram oder Facebook und bleibt in Sachen Dosenrecycling am Laufenden – egal ob bei Events, am Arbeitsplatz oder zuhause: Jede Dose zählt!

DANKE fürs Mitmachen und wir sehen uns schon ganz bald wieder!

Biergenuss mit doppeltem Sinn

Biergenuss mit doppeltem Sinn 2560 1706 TallianAT

Was haben eine Tiroler Craft Brauerei und eine international agierende Umweltorganisation gemeinsam? Sie wollen das schützen, was sie lieben – die Berge und die Natur. Deshalb haben sich Bierol und Protect our Winters Austria (POW) zusammengetan, um mit einem gemeinsam gebrauten Bier in der Dose der Müllverschmutzung in unserem Land den Kampf anzusagen und ein Zeichen für richtiges Recycling und die Kreislaufwirtschaft zu setzen. Unterstützt werden sie dabei von der Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“.

„Cold Stoke“ ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit und das erste österreichische Bier, das auf diese Art ein Zeichen für Umweltschutz setzt. „Jede/r kann mitmachen. Einfach nach dem Biergenuss ein Foto von der richtigen Entsorgung der leeren Dose an den Instagram-Account @protectourwintersaustria schicken und schon schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe“, so Hans Renauld, POW Team Head Innsbruck. Denn jede richtig entsorgte Dose trägt zu hohen Recyclingraten bei, und bringt auch bares Geld. Ganz genau 50 Cent pro eingesendetem Foto spendet Bierol an die NGO, die sich für einen verantwortungsvollen Umgang mit unserer Bergwelt einsetzt.

„Wir sind in Sachen Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft in Österreich noch nicht dort, wo wir sein sollten“, erklärt Christoph Bichler, Headbrewer und Inhaber von Bierol, sein Engagement und verweist dabei auf aktuelle Zahlen von Metal Packaging Europe, nach denen die Recyclingraten von Getränkedosen in Österreich mit 70 Prozent immerhin sechs Prozent unter dem europäischen Durchschnitt liegen. „Wenn wir unsere Umwelt schützen wollen, müssen wir sorgsamer mit Ressourcen umgehen und dürfen Verpackungen nicht achtlos in der Natur liegen lassen. Darauf wollen wir mit unserer Aktion aufmerksam machen.“

Recycling spart rund 95 Prozent Energie

Für die Wahl der richtigen Verpackung des neuen „Cold Stoke“ hat das Team zahlreiche Recherchen angestellt: „Als wir beschlossen haben, gemeinsam ein gutes Bier mit Message für den nachhaltigen Bergsport zu brauen, hat sich schnell die Frage nach der richtigen Verpackung gestellt“, erinnert sich Jennifer Lang von POW. „Wir stehen für Nachhaltigkeit in all ihren Facetten, da gehört Recycling natürlich dazu.“ Einweg-Flaschen stellten sich schnell als wenig nachhaltige Lösung heraus und auch die Mehrweg-Glasflasche ist für die Mitnahme beim Bergsport aufgrund der Bruchgefahr nicht ideal. „Uns blieb die Dose und je mehr wir zu recherchieren begannen, desto mehr wurden wir positiv von deren Ökobilanz überrascht.“ In diesem Zusammenhang stieß das Team auch auf die Initiative „Jede Dose zählt“, die sich für die richtige Trennung und das Recycling von Dosen in Österreich und in zahlreichen Ländern weltweit einsetzt und Bewusstsein für den sorgsamen Umgang mit Wertstoffen wie Aluminium schafft. Im Vergleich zur Neuproduktion werden beim Recycling von Aluminium nämlich rund 95 Prozent an Energie gespart.

Christoph Bichler: „In vielen Köpfen gilt die Dose immer noch als umweltschädliche Verpackung für Billigbier. Mit diesem Klischee wollen wir aufräumen.“ Auch, weil die Dose nicht nur aufgrund des Recycling-Aspekts punktet, sondern auch Licht und Sauerstoff fernhält und somit der Bieralterung entgegenwirkt. Kurz gesagt, Biere schmecken in der Dose länger frisch als zum Beispiel aus der Flasche.

Berg & Bier

Mit einem süffigen und nachhaltigen Bier mit regionalem Hopfen aus der Hallertau und selbst angebauter Gerste gebraut, fällt der Weg auf den Berg gleich ein Stück leichter. Der Wunschtraum von Berg und Bier, ohne Bruchgefahr und mit Benefit für die Natur ist mit „Cold Stoke“ endlich Realität. Das Bier ist ab sofort im Onlineshop von Bierol (www.bierol.at/shop), bei der Bierwelt in Innsbruck und im Tribaun, in Wien beim Bierstore Vienna sowie bei weiteren ausgesuchten Getränkehändlern zu finden.

Nachhaltiger Start ins neue Schuljahr: HTL Bregenz recycelt gemeinsam mit „Jede Dose zählt“

Nachhaltiger Start ins neue Schuljahr: HTL Bregenz recycelt gemeinsam mit „Jede Dose zählt“ 2189 1459 KathiAT

Umweltschutz beginnt im Alltag. Deswegen unterstützt „Jede Dose zählt“ bereits über 40 Betriebe beim richtigen Recycling von Getränkedosen am Arbeitsplatz. Passend zum Schulbeginn hat die Recyclinginitiative mit der HTL Bregenz einen weiteren starken Kooperationspartner gefunden und damit die erste Schule, die an dem Programm teilnimmt. Ausschlaggebend war unter anderem eine Umfrage unter Schülerinnen und Schülern.

Früh übt sich, das gilt insbesondere für den Umweltschutz. Und so nimmt sich die Schulleitung der HTL Bregenz gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern sowie dem gesamten Lehrkörper seit geraumer Zeit dem Thema an. Um die richtigen Schritte im Schulalltag zu setzen, wurde am Ende des letzten Schuljahres eine eigene Umfrage unter Schülerinnen und Schülern gemacht – ein Resultat daraus ist die neue Kooperation mit der Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“. Ab sofort gibt es am Schulgelände eigene Sammelbehälter für Getränkedosen sowie eine zugehörige Informationskampagne. Ziel ist es, sämtliche Dosen in den Recyclingkreislauf zurückzuführen, denn Aluminium kann nahezu unendlich oft wiederverwertet werden. Für „Jede Dose zählt“ ist es die erste Schule, die am Unternehmensprogramm teilnimmt: „Wir freuen uns ganz besonders, dass wir mit der HTL Bregenz die erste Schule als neuen Partner gewinnen konnten. Gerade der jungen Generation liegt der Schutz unserer Umwelt am Herzen und wir möchten sie dabei unterstützen“, so Claudia Bierth, Sprecherin der Initiative.

Zum Start der Kooperation wird auch ein gemeinsamer Upcycling-Wettbewerb an der HTL Bregenz ins Leben gerufen. Der Fantasie der Schülerinnen und Schüler sind dabei keine Grenzen gesetzt – einzige Voraussetzung: die Getränkedosen müssen zu etwas Neuem verarbeitet werden. Direktorin Claudia Vögel: „Es war uns wichtig, dass neben der reinen Sammlung von Getränkedosen auch die Auseinandersetzung mit dem Wertstoff stattfindet. Unsere Schülerinnen und Schüler sollen verstehen, dass das was sie wegwerfen nicht einfach Müll ist, sondern weiterverarbeitet werden kann.“ Aus allen Einreichungen wird eine Jury die drei kreativsten Arbeiten prämieren – die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen sich über Sachpreise wie etwa ein Aluminiumfahrrad freuen.

Von Dose zu Dose: Ein Kreislauf in nur 60 Tagen
Noch immer landen zahlreiche Getränkedosen im Restmüll, vor allem wenn diese nicht im eigenen Zuhause, sondern unterwegs, am Arbeitsplatz oder in der Schule konsumiert werden. Doch richtig entsorgt, können Aluminiumdosen in nur 60 Tagen zu neuen Dosen verarbeitet werden und im Vergleich zur Neuproduktion werden dafür nur fünf Prozent der Energie benötigt. Mit Sammelbehältern in Dosenoptik und Informationsplakaten werden die Schülerinnen und Schüler der HTL Bregenz daher seit Schulbeginn zur richtigen Entsorgung animiert. „Umwelt schützen kann manchmal ganz einfach sein und jede/r von uns kann einen Beitrag leisten“, so Bierth. „Das ist auch das Erfolgsgeheimnis unserer Initiative, die es mittlerweile in 19 europäischen Ländern gibt. Wir zeigen, dass schon kleine Verhaltensveränderungen im Alltag einen Unterschied machen können.“

Dosenrecycling macht gute Schule
Als nachhaltig orientierte Schule setzt sich die HTL Bregenz für die Entlastung der Umwelt und für Bewusstseinsbildung bei den Schülerinnen und Schülern auf allen Ebenen bereits seit vielen Jahren ein. Die Maßnahmen reichen dabei von einem saisonalen und regionalen Speisenangebot, über eine eigene Photovoltaikanlage zur Energiegewinnung bis hin zur Müllvermeidung und -trennung. Die Schule ist zudem mit dem Gütesiegel „Ökoprofit“ ausgezeichnet. „Wir verstehen Schule als ganzheitliches Lernkonzept. Wir bereiten junge Menschen auf die Zukunft vor – beruflich aber auch für ihr privates Leben“, erklärt Vögel.

„Wichtig ist uns dabei, nachhaltige Konzepte gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu entwickeln und umzusetzen. So gelingt es auch, dass die Maßnahmen letztlich besonders erfolgreich sind.“ Das spiegelt sich auch im Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler wider. In einer aktuellen Umfrage der HTL Bregenz gibt ein Großteil an, dass Umweltschutz ein wichtiges persönliches Thema für sie ist. Neun von zehn Schülerinnen und Schüler finden in Hinblick auf ihre technische Ausbildung wichtig, sich mit Umweltschutz auseinanderzusetzen. Acht von zehn wünschen sich sogar in der Schule mehr darüber zu reden. „Dieses Stimmungsbild der jungen Generation wird auch von anderen repräsentativen Umfragen bestätigt. Der nachhaltige Umgang mit unseren Ressourcen ist für junge Menschen ein omnipräsentes Thema, nur bei der Umsetzung sehen wir manchmal noch Luft nach oben. Das gilt vor allem beim Recycling. Deswegen ist nicht nur Aufklärungsarbeit wichtig, sondern auch gemeinsam zu handeln und Dosen richtig zu entsorgen“, so Bierth. „Wir hoffen, dass sich nach diesem gelungenen Start auch weitere Schulen für unsere Initiative interessieren und am Programm mitmachen wollen. Denn: Jede Dose zählt!“

Im Einsatz für den Umweltschutz: Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf recycelt mit Jede Dose zählt

Im Einsatz für den Umweltschutz: Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf recycelt mit Jede Dose zählt 750 1124 KathiAT

Mehr als 40 Betriebe nehmen am Unternehmensprogramm von „Jede Dose zählt“ teil und setzen sich damit für richtiges Recycling von Getränkedosen am Arbeitsplatz ein. Nun hat die Recycling-Initiative mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf einen weiteren starken Partner gewinnen können, der einen nachhaltigen Beitrag zum Ressourcen- und Umweltschutz leistet. Denn Aluminiumdosen sind nahezu unendlich oft wiederverwertbar, vorausgesetzt sie werden korrekt entsorgt und landen nicht im Restmüll.

Recycling am Arbeitsplatz

Auf die Bedeutung einer getrennten Sammlung von Wertstoffen hinzuweisen und Bewusstsein für den Rohstoff Aluminium als ‚perfect fit‘ für die Kreislaufwirtschaft zu schaffen, sind die Ziele der Recycling-Initiative „Jede Dose zählt“, die in 19 europäischen Ländern aktiv ist. Um diese zu erreichen sind auch Betriebe gefragt, die dieses Vorhaben unterstützen. Betriebe und Organisationen wie die Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf, die seit Juli 2021 am Unternehmensprogramm von „Jede Dose zählt“ teilnimmt und damit einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Recyclingrate in Österreich leistet. Denn nicht nur zuhause und unterwegs, sondern auch am Arbeitsplatz ist es wichtig, leere Getränkedosen im richtigen Recyclingbehälter zu entsorgen.

Ein erfrischendes Getränk nach einem Einsatz gehört für uns als eine der einsatzstärksten Feuerwehren in Niederösterreich nahezu zur Tagesordnung. Besonders froh sind wir darüber, dass unsere leeren Dosen nun einfach im Feuerwehrhaus gesammelt und in weiterer Folge fachgerecht recycelt werden – weil ab sofort auch für uns jededosezaehlt“, erklärt Lukas Derkits, Pressestelle Freiwillige Feuerwehr Wiener Neudorf.

„Umweltschutz beginnt in unserem Alltag. Schon mit kleinen Verhaltensveränderungen – wie etwa der richtigen Entsorgung von Getränkedosen – kann man einen Beitrag leisten“, erklärt Claudia Bierth, Sprecherin von Jede Dose zählt. Gerade in Unternehmen gibt es häufig keine separaten Sammelsysteme für Dosen und so landen sie im Restmüll, obwohl sie sich ideal zur Wiederverwertung eignen. „Wir freuen uns sehr mit der Freiwilligen Feuerwehr Wiener Neudorf ein weiteres Mitglied für unser Unternehmensprogramm gefunden zu haben. Das gesamte Team sorgt ab sofort dafür, dass gebrauchte Dosen im Kreislauf bleiben und die Umwelt entlastet wird.“ Schließlich benötigt das Recycling einer Aluminiumdose rund 95 Prozent weniger Energie als die Neuproduktion.  

Über Jede Dose zählt / Every Can Counts
Die Initiative Every Can Counts wurde 2009 in Großbritannien gegründet und gilt als führendes Programm zur Förderung von Getränkedosen-Recycling in ganz Europa. Es zielt darauf ab, jede und jeden zu inspirieren, selbst einen Beitrag zu leisten und einen Unterschied zu machen, indem er/sie seine/ihre Getränkedosen überall recycelt – egal ob im Büro, zuhause oder unterwegs. Heute ist die Initiative in 19 Ländern aktiv, in Österreich unter dem Namen „Jede Dose zählt“.